51. Braumeistertreffen in Frechen vom 18.05.-21.05.2023
Unter tatkräftiger Unterstützung von Manni und Freundin Monika, sowie Max und Monika und Dieter, war es in diesem Jahr wieder einmal Frechen, wo wir uns zu unserem traditionellen „Vatertag plus“ – Treffen eingefunden haben. Wie schon mehrfach hatten wir unsere Elke als hervorragende Gastgeberin für ein Treffen in Frechen gewinnen können. Unterstützt wurde sie (und wir) von ihrer Familie und hierbei federführend Schwiegertochter Julia, Sohn Ralph, Sohn Thomas sowie Biermacher Rolf.
Angereist waren aus Norderstedt Barbara und Peter Bothe, aus Kreuzau Monika und Dieter, aus Aachen unser Max, aus Costa Rica Gloria und der Buur, sowie Manni und Freundin Monika.
Tags zuvor hatte noch ein Telefonat mit Edgar aus der Schweiz stattgefunden. Edgar ist querschnittsgelähmt! Er sitzt im Rollstuhl und braucht ständige Hilfe. Finger und Beine kann er bewegen, aber nicht gehen. Sprechen und Gedächtnis geht vollkommen normal. Es hat einen Betriebsunfall gegeben, wobei diese schreckliche Geschichte passiert ist . Eddi ist in seiner Heimat- stadt Wattenwil in einem Pflegeheim, Aussicht auf wahre Besserung besteht kaum.
Ja, alles sehr traurig. Es bestehen Pläne, den Edgar einmal zu besuchen. Mehr dazu gerne telefonisch unter 02422/6869.
Ebenso hat ein Telefonat mit Volker stattgefunden, der sich leider momentan aus familiären Gründen (Bruder gestorben, Schwägerin krank) nicht imstande sieht beim Treffen dabei sein zu können.
Nun, an unserem Anreisetag strahlte die Sonne vom Himmel hoch und wir, die wir uns begrüßen konnten, ebenso. Treffpunkt war der wunderschöne Biergarten der „Gleisbrauer“ (Elkes Familie) im alten Frechener Bahnhof. Zum Glück wurden unsere Kehlen stets mit leckerem „Lokstoff“ benetzt, so dass wir mühelos über Stunden von Vergangenem, Momentanem und Zukünftigem reden konnten.
Am Freitag ging es nach Köln.
Mit der Linie 7 (nicht 12) ging’s von Frechen dann in die Welthauptstadt des Kölsch’s. Köln war voll von Besuchern aus aller Welt und wir mittendrin. Mittendrin waren wir dann im „Timeride“, wo uns eine visuelle (3D) Reise durch’s Köln des Jahres 1926 geboten wurde. Außerordentlich interessant und erstaunlich. Staunend verließen wir dann auch diese „Reise“ und gingen vom „Alter Markt“ zum „Heumarkt“, wo mitten im Centrum ein ca. 400 m² großer Weinmarkt aufgebaut war. Jetzt fragt man sich als Brauer: „Wer braucht denn so was?“ Jedoch war der Zuspruch riesengroß und manche Bierverkäufer schauten etwas neidisch auf den starken Besucherstrom bei den Freunden des Rebensaftes.
Wir haben uns aber von dieser Weinseligkeit nicht einlullen lassen und sind schnurstracks in den erst kürzlich eröffneten Biergarten der „Augustiner - Bräu“ München am Heumarkt eingekehrt. Und haben dort, inmitten von Gleichgesinnten, die eine oder andere „Halbe“ geleert.
Am Spätnachmittag hatten wir dann gemütliche Biergartenstimmung bei den Gleisbrauern in Frechen. Hier verwöhnten uns Elkes Söhne Ralph und Thomas mit leckeren und großzügigen
Essensportionen, sowie feinem Selbstgebrautem.
Hier hatten wir dann zur allgemeinen Freude die Edith mit Tochter Mascha als Gäste bei uns.
Am Samstag ging’s wieder in die Domstadt, wo wir nach einem Frühschoppen im „Zims“ den Tag zur freien Verfügung hatten und dieser auch individuell genutzt wurde. Die Einen schifften auf dem Rhein und die Anderen shoppten in den Shops. Ende vom Lied: „Augustiner“.
Zurück in Frechen hatten dann Elkes Schwiegertochter und Biermacher Rolf eine Verkostung bzw. Brauereibesichtigung für uns vorbereitet.
Biersommeliere Julia unter Mithilfe von Biermacher Rolf boten uns dann eine tolle Verkostung mit sehr unterschiedlichen Bieren und leckeren Häppchen und Süßchen. Und wir Altbraumeister saßen mit offenem Mund da und waren überrascht über die Vielfalt, welche mittlerweile im Bier- und Braubereich besteht.
Wenn auch nicht alles jedem geschmeckt hat, so war’s doch eine tolle Erfahrung, welche wir durch Julias profundes Fachwissen erleben durften. Ganz toll!
An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes „Dankeschön!“ an die beiden Protagonisten Julia und Rolf.
Gern gesehene Gäste waren hierbei unsere Ursel und unser Helmut (Klein), die uns nach 2 ½ Stunden wieder verlassen haben. Helmut tut sich gesundheitlich leider sehr schwer, über einen längeren Zeitraum konzentriert zuzuhören. Ursel wäre noch gerne geblieben.
Ja, liebe 44er, es war ein Treffen der Marke: „Sehr Gut!“
Was wären wir ohne unsere Elke und ihrer Familie, wenn wir auch seit Jahren auf unseren Freund und Consemester Peter verzichten müssen. Leider!
Für Elke ist es seit Jahren selbstverständlich, uns (die Köln-Gruppe) in Frechen willkommen zu heißen, wobei hierbei auch schon so manches Gläschen „Freibier“ geflossen ist.
Ganz, ganz herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Weise zum Gelingen unseres 51. Treffens beigetragen haben. Schön wäre es, wenn es in 2024 zu einem erneuten Treffen kommen könnte.
Liebe Grüße in die halbe Welt senden, wie immer gerne, Dieter und Monika aus dem Rheinland