Das 44. Treffen des 44. Braumeisterlehrgangs der VLB 70/71 in Frechen war ein voller Erfolg.
Was gibt es Schöneres als einen zufriedenen Gastgeber, in diesem Falle die Elke Trunz, tolles Wetter und ein Programm welches keine Wünsche übrig ließ.
Es mag an der Nähe zu Köln gelegen haben, dass die Stimmung in den Reihen der 44er mal wieder besonders fröhlich war.
Angereist aus Costa Rica war wieder einmal unser „Buur“ (Joachim Wagner) mit seiner Frau Gloria, Edgar Stern aus der Schweiz, Volker Jens Habel aus Stuttgart, Bernd und Carla Hammerl aus Weilburg, Dieter und Monika Hoven aus Kreuzau, Max (Gerd) Wiertz mit Schwester aus Aachen, Manfred Flottrong aus Sankt Augustin-Menden, Peter Greif aus Seesen, Horst Holstein aus Hamburg, Dietmar von Sturmfeder mit Partnerin Ute Wind aus Flensburg und last but not least: Uwe Pfarre mit Gattin Ulla aus Berlin.
Getroffen wurde sich in der Hausbrauerei und Brennerei „Alter Bahnhof Frechen“, welche von den beiden Familien Ralph und Thomas Trunz bewirtschaftet wird.
Ich kann nur sagen: „Ein tolles Ding!“ Allergrößte Hochachtung an Elke Trunzens Familien, welche
hier, vor den Toren Kölns, eine wunderschöne „Bieroase“ geschaffen haben. Ganz sicher hätte Elke’s Mann, unser Konsemester Peter, die ganze Entwicklung, auch „seines“ Bahnhofs, in dem er bis zur Fertigstellung und danach unermüdlich geschuftet hat, miterleben und weiter verfolgen mögen. Peter hätte uns gewiss mit Freude und Stolz empfangen und bewirtet, aber leider ist unser Peter 2013 viel zu früh von uns gegangen.
Zum Glück standen der Elke und ihren Söhnen treue Helfer und Unterstützer zur Seite und einer davon ist unser „mit44er“ Manni Flottrong.
Man darf wohl sagen, dass Manni von Anfang an und bis zum heutigen Tage den „Gleisbrauern“ mit Rat und Tat (z. B. Betriebskontrolle etc.) zur Seite steht und dafür darf man ihm wohl einmal ein dickes Lob aussprechen, auch wenn er das bestimmt nicht gerne hören möchte.
Einen richtig guten „Fang“ haben die „Gleisbrauer“ aber auch mit ihrem „Biermacher“ Rolf Oster
gemacht. Rolf, ein ehemaliger Hobbybrauer, kennt sich aber nicht nur bei der Bierherstellung bestens aus, er besitzt auch ein profundes Wissen über das Rheinland sowie über Köln und kennt sich auch bestens im Kölner Brauereiwesen von früher und heute aus.
Seine Altstadtvisite mit Domführung und Einkehr in diverse Kölner Brauhäuser am Samstag war hochinteressant und lehrreich.
Tags zuvor war es ja morgens um 10 Uhr schon los gegangen mit einer Schienenbusfahrt durch den, ansonsten gesperrten, RWE-Gelände. Der aus den 60er Jahren stammende Schienenbus rumpelte, ächzte und quietschte zwar an allen Ecken, aber es waren 2 kurzweilige Stunden in denen wir u. a. die Stromherstellungsgiganten wie Neurath und Frimmersdorf aus nächster Nähe betrachten konnten.
Für Freitag Nachmittag stand dann die Besichtigung der Sünner Brauerei in Köln-Kalk an. In dieser, sich in einem wunderschönen Gründerzeitgebäude befindlichen Brauerei, wird noch nach „alter Väter Sitte“ gebraut und ich finde das schmeckt man auch, denn das Bier ist total lecker. Etwas überrascht war bei „Sünner“ unser Brauereiführer, der als angehender Brauergeselle doch sehr ehrfürchtig mit uns „Altmeistern“ umging und es fast gar nicht glauben konnte, mit soviel „Brauermacht“ konfrontiert zu werden.
Ja, meine Lieben, 3 wunderschöne Tage haben wir in Köln und Frechen erleben dürfen. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei den Familien Ralph und Thomas Trunz, unserem Manni Flottrong, bei unserem Biermacher und Stadtführer Ralf Oster, aber vor allen Dingen bei unserer Hauptgastgeberin Elke.
Es war wirklich toll in Frechen.
Leider gibt es für das kommende Jahr noch keine Bewerbung zur Durchführung unseres 45. Treffens.
Sollte jemand für 2017 eine Idee haben so melde er sich bitte bei mir ( 0171 7178076 ), wir sind
dankbar für jeden guten Vorschlag und würden uns freuen , uns im kommende Jahr wieder so zahlreich wieder zu sehen.
Mit lieben Grüße aus dem Rheinland
Monika und Dieter